Vorübergehende Schmerzexazerbationen, die spontan oder im Zusammenhang mit einem bestimmten (vorhersehbaren oder
nicht vorhersehbaren) Auslöser trotz relativ konstanten und angemessen kontrollierten bzw. behandelten Dauerschmerzen
auftreten, gehören – je nach untersuchtem Patientenkollektiv – mit einer Prävalenz von 19–95% zu den häufigeren
schmerztherapeutischen Problemen einer Krebserkrankung.